Gemüse esse ich schon immer gerne und oft in rauen Mengen. Doch mit Rosenkohl wurde ich nie richtig warm. Bis mir eine liebe Kräuterfreundin den Tipp gab, ihn nicht zu kochen, sondern im Backofen zu garen. Sie hatte recht. Seit dem sie mir letztes Jahr den Rat gegeben hat, habe ich soviel Rosenkohl wie noch nie in meinem Leben gegessen. Ich finde aus dem Backofen schmeckt er milder und süßer, als wenn man ihn kocht. Probieren sie es einmal aus, vielleicht werden auch sie wie ich überrascht sein, wie gut gebackener Rosenkohl bei der Familie ankommt. (8.2.22)
Zutaten:
500g frischen Rosenkohl
3-4 EL Olivenöl
1-2 rote oder weiße Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Muskat (gemahlen), ½ TL Zucker
wer Knoblauch mag nimmt noch 1 Knolle Knoblauch dazu
Dip wenn man möchte:
250g Naturjoghurt oder Crème fraîche
Kräutersalz, Pfeffer, Paprika
Zubereitung:
Rosenkohl putzen, halbieren und in eine Schüssel geben.
Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln in gröbere halbe Ringe schneiden. Beides zum Rosenkohl geben.
Nun übers Gemüse Olivenöl und die Gewürze verteilen, anschließend alles gut durchmengen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech das Gemüse-Potpourri geben. Rosenkohlhälften mit der Schnittfläche nach unten legen.
Bei 200°C Ober-Unterhitze ~ 30-40 Minuten backen.
Für den Dip wird Joghurt bzw. Crème fraîche mit den Gewürzen gemischt und abschmeckt.
Tipp:
Es passt nicht nur ein Joghurt-Dip dazu, sondern auch ein Kren-Dip passt hervorragend (siehe unter Rezepte Februar).