Kren-Dip

Passend zum Februar Newsletter und zur Heilpflanze des Jahres 2021 habe ich dieses Mal ein Rezept mit Meerrettich. Bei uns sagt man zum Meerrettich auch oft Kren, das Wort kommt wohl vom slawischen Wort „krenas“ welches „weinen“ bedeutet. Beim Reiben der beißend-scharfen Krenwurzel wird man häufig zum Weinen und Schnäuzen gebracht, was sogar recht gut ist, denn dann wird die Nase wieder schön frei zum Durchschnaufen. (1.2.21)
Zutaten:
~ 40g geschälte Meerrettichwurzel (Kren)
300g Frischkäse (natur)
40g Butter (zimmerwarm)
2-3 EL Sahne
~ ½-1 TL Paprika
½ TL Zitronensaft
Salz
Zubereitung:
Geschälten Kren fein raspeln.
Frischkäse, Butter, Kren, Sahne, Paprika, Zitronensaft und Salz in eine etwas höhere Rührschüssel geben und mit dem Pürierstab gut durch mixen.
Dip etwas durchziehen lassen und dann nach Lust und Laune abschmecken.
Wer es etwas schärfer mag, darf gerne etwas mehr Kren verwenden.
Tipp:
Dieser Dip passt gut zu Gemüsesticks, geräucherten Lachs, Kartoffeln, Raclette, Fleisch oder Fisch und vielem mehr.
Die übrig gebliebene Wurzel nicht schälen, denn dann kann man sie gut im Kühlschrank für einige Wochen bis zum nächsten Gebrauch lagern.