Wie immer bemühe ich mich zu meinem monatlichen Newsletter ein passendes Rezept zu finden. Dieses Mal geht es im Newsletter unter anderem um die Giftpflanze des Jahres 2022 und zwar wurde die Kartoffel dazu nominiert. Auch bei diesem Rezept lassen sich wieder gut vom Vortag übrig gebliebene Pell- oder Salzkartoffel verwerten. Wie Sie inzwischen bestimmt schon wissen ist Resteverwertung für mich ein sehr wichtiges Thema. Viel Spaß beim Ausprobieren. (1.2.22)
Zutaten:
Hefeteig:
300g Weizenmehl (Typ 405)
100g Roggenmehl (Typ 1150)
250g gekochte, geschälte Kartoffel oder übrige Salzkartoffel
1 P. Trockenhefe
1 TL Salz
½ TL Zucker
~ 300-3500ml Wasser
5-6 EL Röstzwiebel
wer möchte: 2 EL Leinsaat oder 2 EL gemischte Körner oder etwas Brotgewürz
Zubereitung:
Geschälte Kartoffeln fein aufraspeln.
Nun alle Zutaten für den Hefeteig gut miteinander verarbeiten, bis es ein geschmeidiger Teig ist.
Hefeteig mit einem Tuch abgedeckt in einem warmen Raum ~ 1 Stunde gehen lassen, bis er etwa sein doppeltes Volumen erreicht hat.
Teig in eine gebutterte und bemehlte Kastenform füllen und noch einmal eine ½ – ¾ Stunde gehen lassen, bis er wieder etwa sein doppeltes Volumen erreicht hat.
Bei 200°C Ober-Unterhitze ~ 45-50 Minuten backen.