Von Zuhause kannte ich Kichererbsen überhaupt nicht. Doch seit mein Sohn vor einigen Jahren unbedingt selber Falafel zubereiten wollte, weil die bei seinem Uni-Imbiss immer so gut schmeckten, von da an bin ich auch auf den Geschmack von diesen Felderbsen gekommen. Jetzt habe ich immer einen Vorrat an Kichererbsen in der Speisekammer. Getrocknete und wenn es schnell gehen muss, welche aus der Dose. Über dieses Kichererbsen-Curry bin ich gestoßen, als ich nach neuen Rezepten mit Hülsenfrüchten gesucht habe. Doch das Wort Curry passt irgendwie nicht so zu mir, deshalb heißt es bei mir Eintopf. Im Sommer würde ich zum Schluss eine große handvoll frische klein geschnittene Kräuter dazu geben. Doch im Moment ist bei mir alles eingeschneit. (24.1.23)
Zutaten:
1 gr. Dose Kichererbsen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
3EL Olivenöl
1-2TL Curry
3 Prisen Zimt
Salz
Tabasco nach Geschmack
400g gehackte Tomaten
400ml Kokosmilch
~ 100ml Wasser
Spritzer Balsamessig
evtl. zum Binden 1 EL Mehl und etwas kaltes Wasser oder etwas Soßenbinder
Zubereitung:
Kichererbsen abgießen und kalt abspülen.
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer schälen, klein würfeln und in Öl anbraten.
Gewürze dazu und ebenfalls kurz mit rösten.
Dann die Kichererbsen, Tomaten, Kokosmilch und Wasser dazu geben.
Das ganze 15-20 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen. Je nach dem wie weich man die Kichererbsen haben möchte.
Falls einem das Gericht zu flüssig ist entweder mit einem Mehlteiglein oder mit dem Soßenbinder binden.
Einen Spritzer Balsamessig dazu und nach Belieben würzig abschmecken.
Tipp:
Zum Eintopf passt entweder Fladenbrot oder Reis und frischer Salat.